Schafiser Pinot Noir Bielersee AOC, 2022
AGBs und Datenschutzbestimmungen
Versand innert 2-3 Arbeitstagen
Gratislieferung ab CHF 250,--
Bei Jahrgangswechseln melden wir uns vorgängig
Jugendschutz: Kein Verkauf von alkoholischen Getränken an Jugendliche unter 18 Jahren
Länder: Verkauf u. Lieferung ausschliesslich innerhalb der Schweiz
Nachhaltigkeit: | BIO |
Auszeichnungen: | Vinum 17|20, Silber Medaille Schweizer BIO Weinpreis 2021 |
Weinart: | Rotwein |
Traubensorten: |
Pinot Noir
|
Flaschengrösse: |
75 cl
|
Jahrgang: | 2022 |
Höchster Genuss: | jetzt bis 2028 |
Alkohol % vol: | 14.1 |
Servier-Temperatur: | 15–17°C |
Land: | Schweiz |
Region: | Bielersee |
Hersteller: | Rebgut der Stadt Bern |
Passt zu: |
Schweinefleisch
grillierten Fleisch
rotem Fleisch
Trockenfleisch
|
DegustationsnotizDieser Wein begeistert mit voller Vielfalt eines Pinot Noirs: rubinrote Farbe, blumig und fruchtig in der Nase, ausgewogen am Gaumen. Vollmundig, abgerundet und gehaltvoll, dank sauberer Struktur aber bestens ausbalanciert mit fruchtigem Ausklang. |
Informationen über den WinzerDas Rebgut der Stadt Bern liegt am Bielersee oberhalb von La Neuveville auf kalkhaltigem Juraboden. Es erstreckt sich über 20 Hektaren von La Neuveville bis Schafis und existiert bereits seit 1528. Die Weinberge am Ufer des Bielersees gehörten bis zum Ende des Mittelalters den Klöstern Fraubrunnen, Thorberg, St. Johann, Frienisberg und Münchenbuchsee. Anlässlich der Reformation wurden die kirchlichen Besitztümer 1528 verstaatlicht und gingen an die Stadt und Republik Bern über. Nach dem Untergang des Alten Berns wurden die Güter der Stadt Bern vom Besitz der ehemaligen Republik getrennt. Damit ging 1802 das gesamte, rund 250 Jucharten (1 Jucharte=36 Aren, 1 Are=100 m²) umfassende Rebland an die Burgergemeinde Bern. Das Rebland reduzierte sich in den folgenden Jahrzehnten durch Verkäufe auf rund 90 Jucharten. 1852 ging das Rebland an die 1833 neu geschaffene Einwohnergemeinde Bern über. Diese unterstellte es der städtischen Finanzdirektion und liess es von einem Rebgutverwalter bewirtschaften. Weitere Landverkäufe führten dazu, dass das Rebgut der Stadt Bern im Jahre 1900 nur noch 15 Hektaren umfasste. 1962 wurde die «Lorette», wo die heutigen Gutsgebäude stehen, dazugekauft. Mit dem umliegenden Land ist das Rebgut heute wieder rund 20 Hektaren gross. In der «Lorette» wurde 1970 ein Kelterei- und Kellergebäude errichtet. Diese modernen Bauten ersetzten das veraltete, früher noch zum Kloster Bellelay gehörende Bernerhaus in La Neuveville. |