Pinot Noir "La Gavotte" AOC Neuchâtel, 2020
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Länder: Verkauf u. Lieferung ausschliesslich innerhalb der Schweiz
Nachhaltigkeit: | BIO |
Weinart: | Rotwein |
Traubensorten: |
Pinot Noir
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Flaschengrösse: |
75 cl
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Jahrgang: | 2020 |
Ausbau: | 12-18 Monate im Holzfass |
Höchster Genuss: | Jetzt bis 2032 |
Alkohol % vol: | 13.5 |
Servier-Temperatur: | 15-17°C |
Land: | Schweiz |
Region: | Neuenburg |
Hersteller: | Domaine de Chambleau |
Passt zu: |
Poulet
Weichkäse
Kalbfleisch
Schinken
Schweinsbraten
Gratins
Pilzsaucen
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DegustationsnotizKirschrote Robe mit delikat rotfruchtigem Bouquet erinnernd an rote Johannisbeere und Sauerkirsche, umhüllt von Noten süsser Gewürze wie Vanille, Mokka und Zeder sowie einem Hauch Pfefferminze und Graphit. Am Gaumen überzeugt eine tolle Struktur mit ausgesprochener Frische sowie weiche Tannine runden den Wein ab und verleihen ihm Eleganz. Der Ausklang ist erfrischend, langanhaltend und leicht haftend. Informationen über den Wein"La Gavotte" ist ein Einzellagenwein von Trauben aus der gleichnamigen Parzelle. Die Reben wurzeln hier in sandigem Boden mit Kiesunterlage. Die Ausrichtung des Rebbergs nach Südosten sorgt für ein einzigartiges Mikroklima. Die Lage ist bereits auf Plänen aus dem 17. Jahrhundert festgehalten, wurde durch den Bau der Bahnlinie aber zweigeteilt. Seit 2016 sind beide Parzellen im Besitz der Familie Bugrat. Die Trauben werden als Ganzes vergoren und der Tresterhut traditionell mit den Füssen untergetaucht, um ein Maximum an Farbpigmenten aus den Schalen zu lösen. |
Informationen über den WinzerDomaine de Chambleau liegt auf der Höhe des Dorfes Colombier im Herzen der Neuenburger Weinberge. Das Weingut ist ein Familienbetrieb in 3. Generation. 2001 entschloss sich der ambitionierte Burgat, die komplette Vinifikation selbst in die Hand zu nehmen. 2006 folgte die Einweihung eines neuen Kellers. Sein Vater war Präsident der regionalen Genossenschaft, die auch sämtliche Trauben aufkaufte. Hinter Louis-Philippes Schritt in die Selbstständigkeit stand und steht eine starke Frau: Valérie Burgat arbeitete bei Breitling im Marketing, die gemeinsame Idee war es, dem Beispiel der Uhrenindustrie zu folgen und auch beim Wein auf Qualität zu setzen. Schweizer Uhren sind teuer, weil sie seit über 150 Jahren technische Meisterwerke sind. Dagegen seien in der Welt des Weines, so die Sicht der Burgats, selbst vor 40 Jahren nur das Burgund und das Bordelais qualitätsorientiert gewesen. Daher habe man sich kurzerhand entschlossen, die Hektarerträge drastisch zu reduzieren, um etwas Spezielles herzustellen. Damit aber hören die Gemeinsamkeiten zwischen Wein und Uhren auf. Der Präzisionsgedanke der Schweizer Uhrenindustrie, so der Winzer, sei nicht auf den Weinbau übertragbar. „Natürlich visieren wir ein präzises Ziel an. Aber wenn es um Trauben oder die Arbeit mit kleinen Eichenholzfässern geht, dann stellt das endgültige Ergebnis selten das dar, was wir ursprünglich im Sinn hatten.“ Wie 98% der Schweizer Winzer, setzt Burgat seine Jahresproduktion, inzwischen 130 000 Flaschen, in seine Heimat ab. |