Degustationsnotiz

Historisch niedriger Ertrag aufgrund von Frost; Hagel und Mehltau prägen diesen Jahrgang. Dank rigoroser Selektion ist ein ansprechender Wein entstanden zu gewohnt unschlagbarem Preis. Holunder, Pfingstrose und an Pfefferminze erinnernde würzige Noten prägen das Bouquet, unterlegt mit sanfter Graphit Note. Viel Frische am Gaumen dank salziger Säure und noch etwas ungestümen Gerbstoffen dominieren am Gaumen, gefolgt von fruchtigem Ausklang.

Yves Beck

Nur 9 hl/ha Ertrag im Jahr 2024 aufgrund von Frost, Hagel und Mehltau. Das Bouquet ist geprägt von Frische mit Noten von Minze und Iris, gefolgt von Nuancen von Holunder und einem Hauch von Graphit. Gut von kompakten und kräftigen Tanninen getragen, ist der Wein vollmundig und profitiert von seiner Säurestruktur. Letztere unterstreicht die Frische und Salzigkeit im Abgang. Ein Wein voller positiver Energie, der offensichtlich von diesem schwierigen Jahr profitiert hat. 2028-2038 93-94/100 

Informationen über den Winzer

Château d'Escurac liegt mitten im Médoc und wird in zweiter Generation von Anne Landureau geführt. Aus 40 Hektar Rebland, rund einem Drittel des gesamten Anwesens, keltert sie vier Weine, wovon Château d'Escurac das Flaggschiff bildet. Die Reben gedeihen hier in lehmhaltigen Kalkböden, welche mit Kieselsteinen bedeckt sind. Je nach Parzelle wird eine Grünlese durchgeführt, um so den Ertrag zu beschränken und qualitativ hochstehendes Traubengut zu erhalten. Die Rebstöcke sind im Durchschnitt 23-jährig. Seit 2013 ist das Weingut mit dem Haute Valeur Environmentale Zertifikat ausgezeichnet, welches Biodiversität sowie eine nachhaltige Produktion würdigt.