Chasselas Neuchâtel AOC, 2023
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Jugendschutz: Kein Verkauf von alkoholischen Getränken an Jugendliche unter 18 Jahren
Länder: Verkauf u. Lieferung ausschliesslich innerhalb der Schweiz
Nachhaltigkeit: | BIO |
Weinart: | Weisswein |
Traubensorten: |
Chasselas
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Flaschengrösse: |
75 cl
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Jahrgang: | 2023 |
Ausbau: | Ruht bis zur Abfüllung auf der Feinhefe |
Höchster Genuss: | Jetzt bis 2027 |
Alkohol % vol: | 12.0 |
Servier-Temperatur: | 8–10°C |
Land: | Schweiz |
Region: | Neuenburg |
Hersteller: | Domaine de Chambleau |
Passt zu: |
Salatvariationen
Apéro
Poulet
leichte Fischgerichte
grillierter Fisch
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DegustationsnotizStrohgelbe Farbe mit feiner Aromatik erinnernd an Zitrone, Obst und Agrumen, unterlegt mit feiner Feuerstein Note. Weich und leicht cremig am Gaumen mit prickelnder Säure, zartem Fruchtextrakt sowie mineralischer Basis. Bietet viel Frische bis zum Schluss. |
Informationen über den WinzerDomaine de Chambleau liegt auf der Höhe des Dorfes Colombier im Herzen der Neuenburger Weinberge. Das Weingut ist ein Familienbetrieb in 3. Generation. 2001 entschloss sich der ambitionierte Burgat, die komplette Vinifikation selbst in die Hand zu nehmen. 2006 folgte die Einweihung eines neuen Kellers. Sein Vater war Präsident der regionalen Genossenschaft, die auch sämtliche Trauben aufkaufte. Hinter Louis-Philippes Schritt in die Selbstständigkeit stand und steht eine starke Frau: Valérie Burgat arbeitete bei Breitling im Marketing, die gemeinsame Idee war es, dem Beispiel der Uhrenindustrie zu folgen und auch beim Wein auf Qualität zu setzen. Schweizer Uhren sind teuer, weil sie seit über 150 Jahren technische Meisterwerke sind. Dagegen seien in der Welt des Weines, so die Sicht der Burgats, selbst vor 40 Jahren nur das Burgund und das Bordelais qualitätsorientiert gewesen. Daher habe man sich kurzerhand entschlossen, die Hektarerträge drastisch zu reduzieren, um etwas Spezielles herzustellen. Damit aber hören die Gemeinsamkeiten zwischen Wein und Uhren auf. Der Präzisionsgedanke der Schweizer Uhrenindustrie, so der Winzer, sei nicht auf den Weinbau übertragbar. „Natürlich visieren wir ein präzises Ziel an. Aber wenn es um Trauben oder die Arbeit mit kleinen Eichenholzfässern geht, dann stellt das endgültige Ergebnis selten das dar, was wir ursprünglich im Sinn hatten.“ Wie 98% der Schweizer Winzer, setzt Burgat seine Jahresproduktion, inzwischen 130 000 Flaschen, in seine Heimat ab. |