Chardonnay le Rosy AOC Neuchâtel, 2020

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    Nachhaltigkeit: BIO
    Auszeichnungen: Falstaff 92|100
    Weinart: Weisswein
    Traubensorten:
    Chardonnay
    Flaschengrösse:
    75 cl
    Jahrgang: 2020
    Ausbau: 18 Monate im "Pièce" (228 Liter) aus Eiche
    Höchster Genuss: Jetzt bis 2032
    Alkohol % vol: 13.2
    Servier-Temperatur: 12-14°C
    Land: Schweiz
    Region: Neuenburg
    Hersteller: Domaine de Chambleau
    Passt zu:
    Poulet
    Weichkäse
    Kalbfleisch
    Salate
    Pilzsaucen

    Degustationsnotiz

    Hell golden in der Farbe scheint der Wein anfänglich etwas verhalten. Nach kurzer Belüftung verströmt der Wein Aromen erinnernd an Zitrusfrüchte und reife Ananas, umhüllt von sanften Fassnoten erinnernd an Vanille und Caramel abgerundet von ausdrucksstarker Feuerstein Note. Mundfüllend mit zartem Schmelz, dank kräftiger Säure wunderbar ausgewogen und appetitanregend, gipfelnd in langanhaltendem Finale.

    Information zum Wein

    Die Trauben werden von Hand gelesen und stammen aus der Lage "Le Rosy". Die Rebstöcke sind über 40jährig und gelten daher als "Vieilles Vignes". Dementsprechend ist der Ertrag natürlich beschränkt. 2020 wurden gerade einmal 1400 Flaschen dieser Rarität abgefüllt. Komplexität sowie Langlebigkeit können problemlos mit den Gegenstücken jenseits des Juras mithalten.


    Informationen über den Winzer

    Domaine de Chambleau liegt auf der Höhe des Dorfes Colombier im Herzen der Neuenburger Weinberge. Das Weingut ist ein Familienbetrieb in 3. Generation. 2001 entschloss sich der ambitionierte Burgat, die komplette Vinifikation selbst in die Hand zu nehmen. 2006 folgte die Einweihung eines neuen Kellers. Sein Vater war Präsident der regionalen Genossenschaft, die auch sämtliche Trauben aufkaufte. Hinter Louis-Philippes Schritt in die Selbstständigkeit stand und steht eine starke Frau: Valérie Burgat arbeitete bei Breitling im Marketing, die gemeinsame Idee war es, dem Beispiel der Uhrenindustrie zu folgen und auch beim Wein auf Qualität zu setzen. Schweizer Uhren sind teuer, weil sie seit über 150 Jahren technische Meisterwerke sind. Dagegen seien in der Welt des Weines, so die Sicht der Burgats, selbst vor 40 Jahren nur das Burgund und das Bordelais qualitätsorientiert gewesen. Daher habe man sich kurzerhand entschlossen, die Hektarerträge drastisch zu reduzieren, um etwas Spezielles herzustellen. Damit aber hören die Gemeinsamkeiten zwischen Wein und Uhren auf. Der Präzisionsgedanke der Schweizer Uhrenindustrie, so der Winzer, sei nicht auf den Weinbau übertragbar. „Natürlich visieren wir ein präzises Ziel an. Aber wenn es um Trauben oder die Arbeit mit kleinen Eichenholzfässern geht, dann stellt das endgültige Ergebnis selten das dar, was wir ursprünglich im Sinn hatten.“ Wie 98% der Schweizer Winzer, setzt Burgat seine Jahresproduktion, inzwischen 130 000 Flaschen, in seine Heimat ab.