Máis Alá Vinho Branco de España, 2019

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    Nachhaltigkeit: Biodynamisch
    Auszeichnungen: UM 18/20
    Weinart: Weisswein
    Traubensorten:
    Godello
    Flaschengrösse:
    75 cl
    Jahrgang: 2019
    Höchster Genuss: Jetzt bis 2027
    Alkohol % vol: 13.5
    Servier-Temperatur: 12-13°C
    Land: Spanien
    Region: Galicien
    Hersteller: Coto de Gomariz
    Passt zu:
    Gebratenem Geflügel
    spanischem Schinken
    Geräuchertem Fisch
    Schmackhaften Eintöpfen
    Käse
    Seafood
    gegrilltes Gemüse

    Degustationsnotiz

    Helles Zitronengelb – der Auftakt an der Nase ist von hoher Intensität, floral, leicht würzig und von frischen Fruchtaromen nach Agrumen und grünen Äpfeln geprägt, wobei ein Hauch Mineralität ebenfalls durchscheint. Auch der Gaumen ist von den selben Eindrücken bestimmt und der Wein zeigt sich ungemein balanciert, frisch und knackig, aber doch intensiv und auf eine gewisse Art opulent, mit Kraft und Saft halt. Der Abgang ist lang und angenehm und von der präzisen Säure perfekt begleitet.

    Urs Messerli über den Wein

    Zweifelsohne ein "grosser" Weisswein welcher jetzt schon Trinkspass bereitet aber  sich erst langsam entfalten wird. Ein Essensbegleiter "par excellence". "Grosses sensorisches Nasenkino".

    Die D.O. Ribeiro, in der Region Galizien gelegen, ist in jeder Hinsicht eigenständig, speziell und hochinteressant und mit keinem anderen Gebiet in Spanien zu vergleichen! Zum einen vor allem durch die Rebsorten. Hauptrebsorte der Weissweine ist Treixadura und wird von Godello, Loureira und Albariño komplementiert. Rote Hauptrebsorte ist Sousón und weitere wichtige Rebsorten sind Caiño Longo, Caiño de la Terra, Carabuñeira und Mencia. 60% der autochthonen Rebsorten Spaniens findet man in Galizien und der Erfolg in der jüngeren Geschichte der Region gibt ihnen mehr als Recht auf internationale Rebsorten zu verzichten. Schon im 16. und 17. Jahrhundert wurden diese Weine, gefördert von Klöstern, in weite Teile Europas exportiert - sogar Christoph Columbus hatte Ende des 15. Jh. schon galizische Weine bei der Entdeckung Amerikas mit an Bord! Ende des 19. Jh. begann der Niedergang der Weinwirtschaft, vor allem hervorgerufen durch die Reblauskatastrophe. Danach wurden ertragreiche, aber ungeeignete Rebsorten gepflanzt, welche dem feuchten, maritimen Klima im Nordwesten der Iberischen Halbinsel nicht wirklich Stand hielten. In den 1970er Jahren begann man wieder die alten, autochthonen Rebsorten zu pflanzen und das war das Beste, was dieser Region passieren konnte. Mittlerweile sorgen die Weine auch international für Furore. Der Besitzer von Coto de Gomariz ist Ricardo Carreira, dessen Familie schon seit Generationen in der Region beheimatet ist. Die 28 Hektar Rebfläche werden möglichst naturnah bewirtschaftet und man verzichtet gänzlich auf synthetische Pflanzenschutzmittel und Kunstdünger. Im Grunde wird die Rebfläche nach den Grundsätzen Rudolf Steiners bewirtschaftet. Xosé Lois Sebio ist der Önologe des Weinguts und Xosé Manuel Lourido ist für die Bewirtschaftung der Weinberge verantwortlich.
    Coto de Gomariz verdankt seinen Namen dem Dorf, in dem es sich befindet: "Gomariz", was etymologisch vom Wort "gomariza" (Rebtriebe) stammt. Ältestes Weinreservat der Iberischen Halbinsel; Seit dem zehnten Jahrhundert ist es bekannt als die "Goldene Meile des Ribeiro" für seine außergewöhnlichen Qualitäten für die Bewirtschaftung des Weinbergs. Die Familie Carreiro, seit Generationen aus Barro de Gomariz stammend und immer im Weinbau tätig; ist der Eigentümer dieser Zahlungen. In den achtziger Jahren wurde das Weinbauprojekt auch zu einem önologischen Projekt, das 32 Hektar Rebfläche bewirtschaftete, die sich über die verschiedenen Pfarreien im Tal des Flusses Avia in der Provinz Ourense (Galicien) erstreckten.